Beispiele für Kindertypen - Bach-Blütentherapie für Kinder

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Beispiele für Kindertypen


Aspen
Aspen-Kinder leiden unter unheimlichen Ängsten und trauen sich daher nicht, im Dunkeln zu schlafen oder allein in den Keller zu gehen. Sie fürchten sich vor eingebildeten Geistern, Gespenstern, dem schwarzen Mann oder dem bösen Wolf. Daher möchten sie, daß nachts ihre Schlafzimmertür angelehnt und das Licht im Flur eingeschaltet bleibt.

Manchmal fühlen sie sich von anderen bedroht, wogegen sie sich ohne erkennbaren Anlaß heftig wehren. Auch neigen sie deswegen zu völlig unverständlichen Gewalttätigkeiten und sinnloser Zerstörungssucht, die völlig irrational sind.


Chestnut-Bud
Chestnut-Bud-Kinder sind typische Eigenbrötler; sie lassen sich nichts sagen und reagieren auf Bitten äußerst unwillig. Elterliche Anweisungen, die sie als unerträgliche Bevormundung empfinden, rufen in ihnen Unwillen und bockiges Verhalten vor. Sie meinen selbst zu wissen, was für sie am besten ist, und setzen sich über Ge- und Verbote eigenwillig hinweg, beziehungsweise verhalten sich "dann erst recht" dagegen. Tadel quittieren sie mit Trotz oder absichtlichem Weghören und versuchen so, den anderen zu verletzen.

Daß sie sich über jede bestehende Ordnung erhaben fühlen, schlägt sich in ihrem unaufgeräumten, chaotischen Zimmer ebenso nieder wie in ihrer unkonzentrierten Arbeitsweise. Ihre schulischen Leistungen sind von durch Oberflächlichkeit bedingten Flüchtigkeitsfehlern geprägt. Unangenehme Arbeiten wie das Erledigen der Hausaufgaben oder Aufräumen schieben sie den ganzen Tag vor sich her.


Chicory
Chicory-Kinder versuchen durch Erpressung ihren Willen durchzusetzen, wenn etwas nicht nach ihren Wünschen verläuft. So weinen sie tränenreich gegenüber den Eltern oder drohen einem Spielgefährten mit dem berühmten: „Ich bin nicht mehr dein Freund, wenn du jetzt nicht mit mir spielst.“ Oder sie reagieren mit Vorwürfen, dass sie nie bekommen, was sie wollten usw. Wenn gutmütige Eltern nicht die Kraft aufbringen, sich diesem Verhalten zu widersetzen, reagieren ihre Kinder geradezu tyrannisch.

Unangenehmen Situationen wie Klassenarbeiten entziehen sie sich gelegentlich durch Krankheit, oder sie bleiben dem Unterricht bei einem strengen Lehrer wegen kleineren Unpässlichkeiten oder auch Kopfschmerzen fern. Mit Kritik können sie nicht umgehen und reagieren sofort beleidigt.


Clematis
Die für den Clematis-Typen typische Tolpatschigkeit läßt sich besonders an Kindern beobachten. Die Kinder wirken verschlafen. Man hat den Eindruck, daß sie nicht richtig da sind. Da sie mehr in ihrer Phantasiewelt als in der Wirklichkeit leben, bewegen sie sich träumerisch und unaufmerksam gegenüber ihrer äußeren Umwelt. So passieren ihnen immer wieder Mißgeschicke: Sie stolpern beispielsweise, fallen hin, bleiben irgendwo hängen und zerreißen sich dabei ihre Kleidung, werfen aus Versehen Gegenstände um oder rempeln Leute an. Helfen sie in der Küche, geht auch mal Geschirr zu Bruch.

In der Schule können diese Kinder sich nur schlecht konzentrieren, da ihre Gedanken ständig abschweifen. Vieles bekommen sie nicht mit, und sie sind ziemlich vergeßlich.


Heather
Kinder vom Heather-Typus fallen wegen ihres aufdringlichen Verhaltens bald auf.

Bei etwas älteren Kindern drückt sich der Zwang, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, vor allem darin aus, daß sie sich in den Mittelpunkt schieben: Sie reden ständig, lassen andere nicht zu Wort kommen, mischen sich in die Gespräche Erwachsener ein und werden auch physisch aufdringlich, indem sie nahe an sie heranrücken. Wird ihnen die allgemeine Aufmerksamkeit verweigert, erzwingen sie diese mit allen Mitteln. Sie werden dann albern, hampeln auffällig herum, singen laut oder geben andere Geräusche von sich. Dabei ist ihnen eine Strafe immer noch lieber, als übersehen zu werden. Manche Kinder dieses Typs haben es sich zum erklärten Ziel gemacht, negativ aufzufallen und beispielsweise die Rolle des schlimmsten, frechsten und schlechtesten Schülers einzunehmen.

Kleinere Heather-Kinder können schlecht allein sein. Sie sind sehr anhänglich und schlafen am liebsten bei den Eltern. Um sich deren ständige Aufmerksamkeit zu sichern, weinen und jammern sie viel. Schon um geringfügige Verletzungen machen sie ein großes Aufheben und wollen bedauert werden, wobei sie jedem ihr Wehwehchen zeigen.


Honeysuckle
Honeysuckle-Kinder leiden schnell unter Heimweh. In einer neuen Umgebung gewöhnen sie sich nur mühsam ein. Besonders trifft dies zu, wenn sie von den Eltern erstmalig getrennt sind, wie in Kindergarten oder Schule, wo sie anfangs viel weinen und fortwährend jammern: "Ich will wieder nach Hause". Sie nehmen kaum am dortigen Geschehen teil und sind unkonzentriert, da sie nur an ihr Zuhause denken.

Nach einem Umzug oder Schulwechsel erzählen sie noch lange von ihren alten Freunden und geben sich keine Mühe, neue zu gewinnen. Vielfach halten sie alte Beziehungen auch weiterhin aufrecht, telefonieren regelmäßig oder wechseln Briefe.


Larch
Larch-Kinder sind schüchtern und gehemmt. Im Kleinkindalter hängen sie ständig am Rockzipfel ihrer Mutter. Ihnen mangelt es an Selbstvertrauen, sie erröten leicht, stottern oft vor Aufregung oder bekommen kein Wort heraus.

Aus Angst zu versagen sind sich in der Schule unsicher und zurückhaltend. Werden sie etwas gefragt, was sie nicht auf Anhieb wissen, können sie in Tränen ausbrechen. Entsprechend groß sind ihre Prüfungsängste, die sie schon Wochen vor dem eigentlichen Termin quälen. Ein Lehrer, der ihre Selbstsicherheit stärkt, kann ihnen diese Angst allerdings nehmen, so daß sie in der Lage sind, ohne größere Aufregung ihrem Wissensstand entsprechende Leistungen zu erbringen.


Oak
Oak-Kinder sind unermüdlich in allem, was sie tun, und gönnen sich kaum Pausen. Häufig übergehen sie dabei körperliche Bedürfnisse wie Hunger, Durst oder das Verlangen zu schlafen. Vielfach unterdrücken sie Stuhl- und Harndrang und gehen erst zur Toilette, wenn es schon fast zu spät ist. Es kann ihnen passieren, daß sie es nicht mehr rechtzeitig dorthin schaffen und in die Hose machen. Oder ihr Körper reagiert mit Verstopfung auf die Unterdrückung ihrer natürlichen Bedürfnisse.

Oak-Kinder brauchen scheinbar weniger Schlaf als andere Kinder ihrer Altersgruppe. Tag für Tag ist es ein Kampf, sie zu Bett zu bringen, da sie immer wieder diesen Zeitpunkt hinauszögern, obwohl ihr Gähnen zeigt, daß sie müde sind. Früher als andere Kinder geben sie den Mittagsschlaf auf.  Gehen sie einmal später zu Bett als üblich, holen sie im Gegensatz zu anderen Kindern den versäumten Schlaf nicht nach und stehen am nächsten Morgen doch wieder früh auf.

Die bei Kindern und Jugendlichen so beliebten Colagetränke putschen sie zusätzlich auf und verschleiern das tatsächliche Ausmaß ihrer durch Schlafdefizit bedingten Erschöpfung. Hinweise darauf sind aber eine deutlich zu spürende unterschwellige Nervosität, ein verspannter Rücken und nächtlicher Schweiß nach spätem Zubettgehen.


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Kinder mit Bachblüten erfolgreich behandeln

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